iPhone-App MailTracker verschickt E-Mail-Lesebestätigung und mehr – ungefragt!

Wer sich schon über die automatischen Lesebestätigungen bei Facebook-Nachrichten ärgert, wird Folgendes noch übler aufstoßen: Die seit ein paar Wochen kostenlos im App Store erhältliche App MailTracker zeigt auch für E-Mails eine Lesebestätigung an! Thunderbird und andere E-Mail-Clients können dies auch, doch ist das Vorgehen von MailTracker anders, da es unbemerkt geschieht und deutlich mehr Informationen mitliefert.

Tipp: Facebook Nachricht lesen ohne Gelesen-Status anzuzeigen

Wie allseits bekannt, zeigt Facebook eurem Gegenüber an, ob eine Nachricht gelesen wurde. Um dies zu umgehen gibt es diverse Apps und Browser-Erweiterungen. Allerdings müssen diese erst einmal installiert sein, was auf fremden Geräten häufig nicht der Fall sein dürfte. Darum hier ein kleiner Tipp – wenn nicht schon bekannt – für Facebook im Browser:

TodoMovies in Version 3 erschienen und nun kostenlos

Wenn ich einen Film schauen möchte, habe ich häufig das Problem, dass ich mich schlicht nicht für einen entscheiden kann und die Empfehlungen von Freund*innen oft schon längst vergessen habe. Abhilfe für dieses Problem will die App TodoMovies von Taphive bieten, welche heute in Version 3 im aufgefrischten iOS 7-Design erschienen ist.

Review: Ecoute – Musik-Player für das iPhone

Die auf dem iPhone vorinstallierte Musik-App reicht zwar aus um seine Musiksammlung zu hören, lässt jedoch einige Funktionen vermissen. So fehlt bspw. die aus iTunes bekannte Möglichkeit, einen Song als nächsten Titel festzulegen. Ebenso ist der Umgang mit iTunes Match unkomfortabel gelöst, denn welche Alben sich gerade auf dem iPhone oder noch in der Cloud befinden, ist nicht direkt offensichtlich. Die Option extra deswegen in die Einstellungen zu wechseln, um iTunes Match auszublenden ist doch sehr umständlich. Eine gute Alternative bietet Ecoute von PixiApps, welche nicht nur diese beiden Probleme behebt, sondern auch noch weitere nützliche Funktionen mitbringt.

50 Millionen Euro für Berliner Messenger Hoccer XO

Wie die RP Online heute meldet, hat der Unternehmer Dirk Stroer sich für 50 Millionen Euro 51% des 2010 gegründeten Startups Hoccer gesichert. Hoccer hat zwei Apps im Portfolio, die beide für iOS und Android erhältlich sind: Hoccer Classic zum Versenden von Dateien und Hoccer XO als Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Bezahlt werden sollen die 50 Millionen Euro teilweise in bar und zum Teil in Werbemitteln, denn Dirk Stroer ist gleichzeitig noch Anteilseigner der Stroer Media AG, dem Werbeunternehmen, welches den meisten wohl wegen seiner Plakatwände bekannt sein dürfte. Auf diesen soll Hoccer XO demnächst als sicherere WhatsApp-Alternative beworben werden, um eine entsprechende Userbasis zu generieren.

Twitter #music geht offline

Wie Twitter über den offiziellen #music-Account bekannt gab, wird der gleichnamige Dienst zum 18. April eingestellt. Die App, die bis jetzt nur für das iPhone bereit stand, wurde hingegen schon heute aus dem App Store entfernt. 

Hearthis.at – Soundcloud sollte aufpassen

Soundcloud hätte das neue Myspace werden können, aber leider wurde es in den letzten Jahren verpasst sich weiterzuentwickeln. Bis auf ein neues Design sind trotz wiederholter Investitionen keine wirklich nennenswerten Funktionen hinzugekommen. Gerade für Musiker*innen und Veranstalter*innen fällt das Angebot recht dürftig aus, obwohl sie die eigentliche Zielgruppe sein sollten. Eine gute Alternative bietet Hearthis.at.

10 iOS-Apps mit Google Chromecast-Integration

Seit heute ist Googles Streaming-Stick Chromecast auch offiziell in Deutschland und weiteren Ländern erhältlich. Nicht nur für Android gibt es Apps, die das kleine Gerät unterstützen, sondern auch für iPhone und iPad. Hier ein kleiner Überblick, abseits von YouTube und anderen Angeboten von Google selbst.

Tipp: Safari-Erweiterung Send to Tweetbot

Safari hat zwar einen integrierten Sharing-Button, über den eine Webseite auf Twitter geteilt werden kann, aber leider wird nur die URL übernommen und nicht der Titel der Seite. Abhilfe schafft in meinem Fall die Safari Erweiterung Send to Tweetbot von Markus Cisler, die, wie der Name schon sagt, die URL samt Seitentitel an Tweetbot übergibt.

Warum der Mac keinen Touchscreen benötigt

Microsoft hat es mit Windows 8 vorgemacht: Touchscreen-Bedienung für den Desktop und Geräte, die Desktop und Tablet in einem sind (sein wollen?). Bei heise Mac & i wird zur Zeit diskutiert, ob Apple neben iOS nicht auch OS X, also dem Mac, einen Touchscreen spendieren sollte. Wieso ich der Ansicht bin, dass Touchscreens nicht zwingend in die Welt des Macs gehören, möchte ich hier darlegen.