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Gekürzte RSS-Feeds wieder lesbar machen

Wer Newsquellen und Blogs mit Hilfe von RSS-Feeds liest, kennt das Problem: Viele Seiten, überwiegend die der großen Nachrichtenhäuser, bieten ihre Artikel nur in gekürzter Form an, den vollständigen Text gibt es nur auf der Webseite. Einige Feedreader bieten daher den Umweg über Readability an, um den ganzen Artikel anzuzeigen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den RSS-Feed nicht direkt abzurufen, sondern einen Service zwischenzuschalten, der den vollständigen Artikel abruft.

Das mobile Internet lebt in der App, nicht im Browser

Als Steve Jobs 2007 das erste iPhone vorstellte, wurde vor allem das Telefon selbst bejubelt und nicht das „Breakthrough Internet Communications Device“, welches schon länger die wohl eigentliche Funktion eines Smartphones darstellt. Doch nicht mobile Browser sind der meist genutzte Zugang zum Internet, vielmehr sind gesonderte Apps weiterhin auf dem Vormarsch, wie neue Zahlen des Analysedienstes Flurry belegen.

Tipp: Facebook Nachricht lesen ohne Gelesen-Status anzuzeigen

Wie allseits bekannt, zeigt Facebook eurem Gegenüber an, ob eine Nachricht gelesen wurde. Um dies zu umgehen gibt es diverse Apps und Browser-Erweiterungen. Allerdings müssen diese erst einmal installiert sein, was auf fremden Geräten häufig nicht der Fall sein dürfte. Darum hier ein kleiner Tipp – wenn nicht schon bekannt – für Facebook im Browser:

Twitter #music geht offline

Wie Twitter über den offiziellen #music-Account bekannt gab, wird der gleichnamige Dienst zum 18. April eingestellt. Die App, die bis jetzt nur für das iPhone bereit stand, wurde hingegen schon heute aus dem App Store entfernt. 

Hearthis.at – Soundcloud sollte aufpassen

Soundcloud hätte das neue Myspace werden können, aber leider wurde es in den letzten Jahren verpasst sich weiterzuentwickeln. Bis auf ein neues Design sind trotz wiederholter Investitionen keine wirklich nennenswerten Funktionen hinzugekommen. Gerade für Musiker*innen und Veranstalter*innen fällt das Angebot recht dürftig aus, obwohl sie die eigentliche Zielgruppe sein sollten. Eine gute Alternative bietet Hearthis.at.

Ausprobiert: Amazon Prime Instant Video

Ein paar Tage ist es jetzt her, dass Amazon Lovefilm in „Amazon Prime Instant Video“ umgewandelt hat. Bis auf Maxdome vor mehreren Jahren, habe bis jetzt noch keinen Streaming-Dienst genutzt, ausgenommen von iTunes. Nun hat sich in den letzten Jahren einiges getan, zu Maxdome sind unter anderem Watchever, Snap by Sky und eben jetzt „Amazon Prime Instant Video“ hinzugekommen. Doch wie schlägt sich Amazon mit seinem neuen Angebot? Durch meine bestehende Prime Mitgliedschaft bot sich so nach Jahren an, mal wieder einen Streaming-Dienst „aus Deutschland“ auszuprobieren und dabei gleich mit anderen Anbietern bezüglich der Auswahl und Aktualität zu vergleichen.

Kryptochat TextSecure kommt für iOS und den Desktop

UPDATE 30.07.14:  Open WhisperSystems hat die App Signal für iOS veröffentlich, die TextSecure und RedPhone ersetzen wird. Der Facebook/WhatsApp-Deal hat die Welt der Instant Messaging Dienste ordentlich durcheinander gewirbelt. Zumindest im deutschen App- und Play-Store belegen Threema und Telegram seit ein paar Tagen den vordersten Platz unter den Bezahl- und Gratis-Apps. Und das trotz kritischer Punkte, denn Threema ist Closed Source (Quelltext kann nicht unabhängig überprüft werden) und die versprochene Sicherheit von Telegram wird infrage gestellt. Mehr Schutz verspricht die als sicher(er) bewertete Open Source App TextSecure, die bis jetzt allerdings nur für Android erhältlich ist, was sich demnächst aber ändern wird.

Gesponserter Traffic: Mögliche Auswirkungen durch AT&Ts Vorstoß auf das Userverhalten?

Wie der US-Telekommunikationsriese AT&T vorgestern auf der CES in Las Vegas bekannt gab, können Unternehmen in Zukunft für aufkommenden Traffic bezahlen, dieser wird dann nicht mehr auf das Datenvolumen des Nutzers angerechnet. Auch wenn die gesponserten Daten nicht bevorzugt übermittelt werden, dürfte dies in der Praxis zur Beeinflussung des Nutzerverhaltens führen, wie auch netzpolitik.org richtig feststellt.